Hajo Wiese Life 1940 20. 9. Rheinhausen 1950 Gymnasium 1958 Abitur 1958 Studium Pädagogik Psychologie in Essen. 1959 zus. Studium Philosophie d. Thomas v. Aquin. bis 1968 bei Josef Pieper und Josef Ratzinger in Essen und Münster. 1966 Gründung und 8 Jahre lang Leitung der: "Städtische Sammlungen Rheinhausen". Veran- staltungen von monatlichen Kunstausstellungen (insgesamt 96) u.v.a. mit Uecker, Beuys, Kricke, Hans Arp, Nemetschek, Marcelle Kahn, Michel Seuphor, Hannah Höch. 1972 Erwerb und 6 Jahre Leitung des 16.000 qm umfas- senden Schauenhofes Rheinhausen als "Gesellschaft für intermediale Kommunikation e.V.". 1978 Gründung und 26 Jahre Leitung der "Dorfschenke Friemersheim". 1980 Gründung des "Cinema Dorfschenke" als Kino Nr. 4096 das "kleinste unabhängige 35mm Kino Deutschlands" mit täglich 2-3 Kinoveranstaltungen und wöchentlich wech- selnden Filmen. 1990 Das "Große Sinfonieorchester des sowietischen Rund- funks und Fernsehens" unter der Leitung von Wladi- mir Fedossejew mit Tatjana Grindenko, Violine, in der Dorfschenke. 1994 12. Oktober 1994 die ersten öffentlichen Internetrechner Deutschlands ("Cybercafe") s. Sendung des SWF, 1994. 1998 Jazzkonzerte mit European Jazzquintett, George Maycock, Ali Haurand, Wilton Gainar und bald der Elite des deutsch-europäischen Jazz unter der Leitung von Klaus Dapper (sax.). 2003 Helge Schneider dreht als eine Hommage an H. Wiese und die Dorfschenke in diesen Räumen seinen Film "Jazzclub - der frühe Vogel fängt den Wurm", der im Februar 2004 in Deutschland startet. 2004 Die Stadt Duisburg lässt die Dorfschenke zwangsräumen und erklärt in der Presse, dass diese seit 10 Jahren, also seit 1994, keine Miete mehr gezahlt habe. 2005 Planungen und Vorbereitungen zur Gründung der "Kunsthalle Rheinhausen" mit Groß-Ausstelungsraum HDTV-Kino und 3 Cafes/Kneipen/Bistros/Diskothek Stand Februar 007 Hajo Wiese